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Lübecker Nachrichten vom 13. Dezember 2002
Gemeinsam zogen etliche Reinfelder zu Fuß durch Feld und Flur
Bilanz der eifrigen Wanderer
Zufrieden blickt der Vorstand des Wander- und Naturclubs Reinfeld auf das zu Ende gehende Jahr zurück. Die ereignisreiche Saison erstreckte sich über das ganze Jahr. An den zehn Terminen haben 281 Wanderer das gemeinschaftliche Naturerlebnis genossen, darunter wieder etliche "Neu-Wanderer".
Zur Saisoneröffnung am 5. Januar fanden sich 50 Teilnehmer ein, die das Reinfelder Museum besichtigten und dann zum traditionellen Grünkohl-Essen in Bolande einzukehren. Nach einer Winterpause ging es am 7. April mit 35 Teilnehmern vom Drägerparkplatz einmal zu Fuß um die Lübecker Altstadt, um anschließend vom Boot aus die Stadt zu betrachten. Zur dritten Tour brachen am Morgen des 26. Mai wiederum 31 Teilnehmer auf, um von Bad Segeberg aus am See entlang über Klein Rönnau nach Schakendorf zu wandern. Der Rückweg durch das grüne Travetal war eine Augenweide.
Eine Woche später, am 2. Juli, war Bad Segeberg das Ziel der alljährlichen Radtour des Clubs. Glücklicherweise hat Petrus die 20 Pedaltreter an diesem Tag mit gutem Wetter und wenig Wind versorgt.
Neu ins Programm hat der Club eine Grillfete bei einem Mitglied aufgenommen. 29 Teilnehmer trafen sich am 6. Juli im Schwanenstieg, um einen geselligen Nachmittag zu verbringen. Der sechste Termin war wieder Wandertag. Die Naturschutzgebiete, Moore und Wälder um Bad Bramstedt wurden von 29 Wanderern durchstreift, die sich bei einer zünftigen Einkehr am Ortsrand für den Rückweg stärkten.
Erstmalig hat der Club am 1. September eine Wanderstrecke wiederholt. Diese seinerzeitige "Regentour" 2000 durchs Alstertal von Kayhude nach Wohldorf und zurück durch den Rader Wald war diesmal von Traumwetter begleitet. Dagegen hatte ein kalter feuchter Ostwind am 13. Oktober den 35 Wanderern die Strecke von Neustadt über Pelzerhaken und Rettin etwas ungemütlich gestaltet. Und auch der letzte Wandertag 2002 am 17. November war verregnet. Somit traten seinerzeit insgesamt nur elf Unverdrossene den Weg durch Reinfeld und Benstaben zum Wasserwerk in Barnitz an.
Das Saisonende ist mittlerweile auch Tradition: Der Abschluss-Klönabend. Im Beisein von 20 Clubmitgliedern wurde im Gasthof "Forsthaus Bolande" nochmals die abgelaufene Wandersaison aufgearbeitet und Pläne für 2003 geschmiedet. Mt einer Urkunde und einem Blumenstrauß wurde die eifrigste Wanderin des Jahres 2002, Ute Rofallski, ausgezeichnet.
Von allen Touren sind die Beteiligten jeweils vollzählig und ohne Unfälle wieder heimgekommen.
Reinfelder Bote Nr. 16/Oktober 2002
Bildungszentrum beteiligt sich an Herrenteichbrücke
5000 Euro für neue Fußgängerbrücke
Reinfelder Bote Nr. 16/Oktober 2002
Pflanzenbörse für Reinfeld
Der Bürgerverein Reinfeld veranstaltet am 2. November zwischen 9 und 12 Uhr mit Unterstützung der Stadt eine Pflanzenbörse zu Gunsten der städtischen Grünflächen auf dem Platz hinter dem Rathaus. Alle Gartenbesitzer werden gebeten, Pflanzen, die im eigenen Garten keine Verwendung mehr finden, bei der Pflanzenbörse abzugeben. Für Fragen steht der Vorsitzende des Bürgervereins, Matthias Volquardts unter der Telefonnummer 04533-3030 oder Frau Burmester unter 04533-200125 zur Verfügung.
Oldesloer Markt vom 26. Oktober 2002
(von om)
Bürgerverein Reinfeld
Pflanzenbörse
Der Bürgerverein Reinfeld e.V. veranstaltet mit Unterstützung der Stadt Reinfeld eine Pflanzenbörse am Sonnabend, den 2. November in der Zeit von 9 Uhr bis 12 Uhr hinter dem Reinfelder Rathaus. Der Verein und die Stadt bitten alle Gartenbesitzer Pflanzen, die im eigenen Garten keine Verwendung mehr finden, bei dieser Pflanzenbörse abzugeben. Damit die Pflanzen schnell wieder anwachsen können, sollten diese bis zum 2. November im Wurzelbereich möglichst luftdicht verwahrt werden. Die Veranstalter möchten damit die städtischen Grünflächen verschönern. Bevorzugt werden hierbei Bodendecker und Stauden. Für Fragen stehen der Vorsitzende, Matthias Volquardts, unter der Telefonnummer 04533/3030 oder die Mitarbeiterin der Stadtverwaltung unter 04533/2001-25 gern zur Verfügung.
Lübecker Nachrichten vom 24. August 2002
(von Werner Neumann)
Videos vor großem Publikum
Eine Doppel-Premiere erlebt jetzt der Vorstand des Reinfelder Bürgervereins. Bei seiner jüngsten Sitzung führten die in den Verein integrierten "Freunde und Förderer des Heimatmuseums" den mit erheblichem Kostenaufwand - unterstützt auch durch Spenden - angeschafften modernen Beamer vor. Das Gerät ermöglicht es, Videokassetten auf einer Leinwand vor einem größeren Publikum vorzuspielen. Das ist vor allem auch für das Reinfelder Heimatmuseum von großem Wert. Dort soll der Beamter auch ständig eingesetzt werden.
Als zweite Premiere bot die neue Technik die Gelegenheit, erstmals in der Urform den von Hartmut Schack gedrehten Videofilm vom diesjährigen Reinfelder Kinder-Stadtfest einem größeren Kreis beteiligter Aktiver zu zeigen. Der Film zeigt eine bunte und umfassende Szenenfolge des großen Ereignisses. In gestraffter Form könnte er auch öffentlich vorgeführt werden.
Mit Hilfe des Beamers will der Verein etwa ab Herbst damit beginnen, die vielen beliebten Reinfeld-Filme von Eugen Richter, die inzwischen von unterschiedlichen Schmalfilm-Formationen auf Video überspielt worden sind, öffentlich aufzuführen. Durch den teuren aber effektiven Beamer ist vieles möglich geworden.
Reinfelder Bote Nr. 10/Juni 2002
Kinderstadtfest in Reinfeld ließ Kinderaugen leuchten
Die Reinfelder Innenstadt verwandelte sich in eine große Spiel- und Spaßmeile
Es war ein Tag, der Kinderaugen leuchten ließ. Wer am letzten Sonnabend das Kinderstadtfest miterlebte, hat gestaunt, mit wieviel Engagement und Freude die Beteiligten für die Kinder im Einsatz waren. Bereits in der Vorbereitungszeit hatte das Team der Kinderstadtfest AG gezeigt, dass jeder einzelne der großen Gruppe, die unter dem Dach des Bürgervereins dieses Fest organisierte, Zeit und Freude an der ehrenamtlichen Arbeit mitbrachte. Matthias Volquardts, Vorsitzender des Bürgervereins, durfte sich über das einhellige Lob der Besucher freuen.
Zum Auftakt säumten Bürger die Straßen, um die Fun-Parade zu bestaunen, die von der Joachim-Mähl-Schule zum Marktplatzt mit geschmückten Autos, Musiklastern, Fahrradgruppen oder zu Fuß ein buntes Bild abgaben - ein Korso, der an den Karneval erinnerte, zumal es Bonbons regnete.
Vereine, Verbände, Institutionen und private Gruppen hatten ihre Stände und Spiele vom Marktplatz über die Neuhöfer Straße bis zur Raiffeisenpassage und Karpfenhof aufgebaut. Fast alles war für die Kinder kostenlos.
Auf drei Bühnen wurde den Besuchern von Musik über Vorführungen, Tänzen und Theater bis 18 Uhr ein Riesenprogramm geboten. Danach übernahm die Sunshine Disco und Radio Hamburg mit Morris Teschke und Thomas Richter die Regie auf dem Marktplatz.
Der besondere Dank der Organisatoren geht an die Bürger und Geschäftsleute, die reichlich spendeten sowie an die unermüdlichen Sammler.
Leider wurde der Schulverein der Matthias-Claudius-Schule, der mit Hilfe der Eltern und Schüler auf dem Schulgelände ein großes Programm bot und in der Schule Disco sowie ein Riesenbuffet, im Stadtfestprogramm versehentlich vergessen, so dass viele Besucher den Weg zum Schulgelände gar nicht erst suchten. Doch die Disco war trotzdem ein Anziehungspunkt, so dass die Kinder auch hier ihre Freude hatten.
Oldesloer Markt vom 29. Juni 2002
(von i.s.)
Großer Spaß - nicht nur für Kinder
Kinderstadtfest 2002
Eine riesige Kletterwand, Sumoringen in Luftanzügen, selbst in eine Bowling-Kugel klettern, Goldschürfen... - das alles und noch unzählige andere Attraktionen erwarteten am vergangenen Sonnabend die großen und kleinen Besucher des zweiten Kinderstadtfestes in Reinfeld. Mit der Fülle und Qualität der Angebote hatte sich das Organisationsteam selbst übertroffen und an den Erfolg des ersten Stadtfestes angeknüpft.
Schon am Morgen begann das Spektakel mit der "Fun-Parade", einem Umzug ganz im Sinne der Kinder. Über 700 Teilnehmer zählte Martin Huss vom Organisationsteam. Auf Wagen und zu Fuß in lustigen Verkleidungen und Vereinsfarben präsentierten sich Kinder und Erwachsene. Für die Zuschauer am Straßenrand wurden Bonbons geworfen und Gutscheine verteilt. Auch sonst gab es an diesem Sonnabend einiges zu entdecken: auf drei Bühnen wurden nonstop tolle Attraktionen vom Zauberer bis hin zur Karate-Demonstration geboten. Hochkarätig präsentierte sich auch das musikalische Programm: Neben Bands wie "United Four", "Sweet Motion" und "De Drangdüwels" begeisterten "Minne und die Minnies" die kleinen Zuschauer. Das Therapie-Theater Reinfeld führte "Peter Pan" auf, ein besonderer Spaß nicht nur für die Kids. Im Indianerdorf wurde gebastelt und Pfannekuchen über dem Lagerfeuer gebrutzelt. Und selbst das Lernen machte beim Kinderstadtfest spaß: bei der Einführung in das Boule-Spiel, dem Bogenschießen für Anfänger und der Rudermaschine waren alle mit Eifer dabei.
Lübecker Nachrichten vom 25. Juni 2002
(von Bernd Nursey)
Riesenspaß für große und kleine Kinder
Reinfelder Bürgerverein bewies, dass er Feste organisieren und feiern kann
In ein Paradies für Kinder verwandelte sich die Reinfelder Innenstadt, wenn auch nur für einen Tag. Da konnten selbst ein paar dicke Regentropfen die ausgelassene Stimmung beim KinderStadtFest nicht trüben.
Die Mitglieder im Arbeitskreis des Bürgervereins, die das Fest auf die Beine gestellt haben, freuten sich über das einhellige Lob der vielen tausend Besucher, die sich vor allem über die Vielfalt der Spielangebote freuten und das alles zum Nulltarif. "Damit dürfte sich der von einigen Bürgern zu hörende Vorwurf, das Fest sei zu kommerziell, wohl von selbst erledigt haben", betont Matthias Volquardts als Vorsitzender des Bürgervereines. So hatten das Eiscafé Pinocchio und Eis Witt eigens zum KinderStadtFest Sonderpreise gemacht. Die Spendenfreudigkeit der Bürger und der Geschäftsleute habe die Ausstattung dieses Festes in diesem Umfang ermöglicht, so der Vorsitzende, der eine genaue Summe über die Höhe der eingegangenen Spenden keine Angaben machen wollte. "Das würde vielleicht bei einigen Neid erwecken", begründete er die Haltung des Veranstalters.
Vereine, Verbände, Instituionen und Organisatoren aus Reinfeld hatten den Bereich zwischen dem Marktplatz und dem Karpfenhof in eine bunte Spielmeile verwandelt. Auf drei Bühnen rollte zusätzlich sieben Stunden lang ein Non-Stop-Programm ab, geprägt von viel Musik und zu späterer Stunde ergänzt von fetziger Disco-Musik. Die Mädchen und Jungen, selbst die Allerjüngsten, hatten die Qual der Wahl, alle Spiele waren kaum zu schaffen. Und nach dem Dauereinsatz war es den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern nicht zu verdenken, dass sie ihre Stände kurz nach 18 Uhr relativ zügig abbauten. Da war bei den meisten Kindern ohnehin die Luft 'raus. Das galt in besonderem Maße für die Grundschüler, denn die waren in der Pausenhalle noch zu einer eigenen Schul-Disco eingeladen. Da wurde bis zur Erschöpfung nach Herzenslust getobt und getanzt. Viel Beifall gab es für die atemberaubende Yo-Yo-Show der Gruppe "Fo(u)r North" auf der LN-Zirkusbühne: Nicolai Frohse (16) aus Reinfeld sowie die Brüder Benjamnin (14) und Alexander (16) Rodloff aus Bad Oldesloe beherrschen die kleinen Rollen am langen Band wahrlich meisterhaft. Zufrieden waren die "Freunde des Vogelschießens" im Bürgerverein über die Beteiligung beim traditionellen Schießen auf den hölzernen Vogel. Allerdings mussten hier die Kinder groß genug sein, um die Armbrust fachgerecht halten zu können.
Mit der großen Fun-Parade hatte das Fest begonnen. Drei Musiklaster und mehrere Autos bewegten sich in einem bunten Korso über den Heilsauring, durch die Kastanienallee, um über den Bischofsteicher Weg den Marktplatz zu erreichen. Für die älteren Kinder sowie für die Erwachsenen hatte "Musik-Meister" Martin Huss dann noch den krönenden Abschluss vorbereitet. Zu Gast auf der Marktplatz-Bühne war die Radio Hamburg Disco mit Morris Teschke und Thomas Richter, ehe die Sunshine Disco das Mischpult übernahm.
Bei leisem Landregen klang das KinderStadtFest aus, das sich noch vielfältiger und noch größer als das erste Fest vor zwei Jahren präsentierte. So werden es viele Kinder bedauern, dass sie nun bis 2004 warten müssen, ehe sie die Reinfelder Innenstadt ein drittes Mal erobern können. Ein kleines Trostpflaster gibt es allerdings: nächstes Jahr am ersten Oktober-Wochenende sind alle zum regulären Stadtfest eingeladen.
Lübecker Nachrichten vom 20. April 2002
(von Bernd Nursey)
Verkehrsverein will Logo
Sparten stellten sich auf der Jahresversammlung vor
Noch stärker als bisher möchte der Bürgerverein die Anregungen der Reinfelder in seine Arbeit einbeziehen und hat aus diesem Grunde ein "Forum für Bürgerwünsche" eingerichtet. In sieben Sparten machen Mitglieder das Leben in der Karpfenstadt lebenswerter, freute sich Vorsitzender Matthias Volquardts (34) auf der schwach besuchten Jahresversammlung. In naher Zukunft will sich der Verein ein Logo zulegen.
Nicht nur Hinweise, sondern auch Vorschläge und Kritik möchte der Bürgerverein über das Forum in seine Arbeit einfließen lassen. Wer Lust hat, kann sich im Internet unter www.Buergerverein-Reinfeld.de oder direkt beim Vorsitzenden in der Bahnhofstr. 7 in Reinfeld melden. Auf diese Weise hofft der Verein auch, weitere Mitglieder gewinnen zu können. Gegenwärtig zählt der Verein, der bis 1998 noch Verkehrsverein hieß, rund 270 Mitglieder, die einen Jahresbeitrag von 9,20 Euro zahlen. Zu einem Erfolg verspricht das KinderStadtFest zu werden, das am 22. Juni zum zweiten Male gefeiert wird. Auf 70 und damit um 30 ist die Zahl der Stände angewachsen, kündigte Holger Hansen als Sprecher der Arbeitsgruppe an. Ein Erwachsenenvogelschießen findet in diesem Jahr nicht statt, gefeiert wird erst wieder in 2003, erklärte Rolf Kahl von den Freunden des Vogelschießens. Der Wander- und Naturclub erfreute sich im vergangenen Jahr größter Beliebtheit, berichtete Hermann Rofallski. Zur weiteren Verschönerung des Stadtbildes will die Initiative für Reinfeld beitragen, so Sprecher Uwe Wilcken. Der Film- und Videoclub muss wieder belebt werden, wünscht sich Leiterin Edith Herrmann. Der Tanzclub hat im "Therapiezentrum Holstenhof" eine hervorragende Bleibe gefunden, betont Leiterin Ute Rofallski. Getanzt wird an jedem zweiten Mittwoch ab 20 Uhr. Die Freunde und Förderer des Heimatmuseum sparen für einen Beamter, um die auf Video umkopierten Filme von Eugen Richter vorführen zu können, so Bodo Zunk.
Oldesloer Markt vom 17. April 2002
(om)
Anregungen und Wünsche
Der Bürgerverein Reinfeld e.v. hat zum Jahresanfang ein Forum für Bürgerwünsche ins Leben gerufen. Bürgerinnen und Bürger sind fortan aufgerufen, ihre Wünsche, Anregungen und Kritiken zu Reinfelder Angelegenheiten zu äußern.
Ein Wunsch von Anwohnern des Neuhöfer Teiches ist es zum Beispiel, dass der Teich auch in den Wintermonaten mit Wasser gefüllt sein sollte. Es sei, so heißt es, für die Anwohner und Spaziergänger eine Zumutung, auf ein großes, dunkles Teichbett zu schauen. Die Anwohner vermuten, dass durch das fehlende Wasser auch die Wasservögel vertrieben werden. Aus ihrer Sicht kann es nicht sein, dass die wirtschaftlichen Interessen der Karpfenzüchter dem Allgemeinwunsch einer optisch schönen Umgebung überwiegen.
Der Bürgerverein wird die Wünsche der Anwohner den zuständigen Stellen der Stadtverwaltung vortragen und klären, ob und inwieweit diesen Wünschen entsprochen werden kann. Weitere Anregungen und Wünsche nimmt der Bürgerverein Reinfeld unter der Rufnummer 04533/5460 oder www.buergerverein-reinfeld.de entgegen.
Lübecker Nachrichten vom 9. April 2002
Reinfelder Wünsche: Wasser im Teich
Die ersten Wünsche sind da: Der Bürgerverein hatte zum Jahresanfang ein Forum für Bürgerwünsche ins Leben gerufen. Hier können die Reinfelder ihre Wünsche, Anregungen und Kritik zu Reinfelder Angelegenheiten äußern. Der Bürgerverein nimmt sich dieser Wünsche an und versucht den Betroffenen zu helfen beziehungsweise leitet die Wünsche an die zuständigen Stellen weiter. Nunmehr sind die ersten Anregungen in der Vorstandssitzung behandelt worden.
Hierzu gehört auch der Wunsch von einem Anwohnerehepaar vom Neuhöfer Teich, das möchte, dass der Teich auch in den Wintermonaten mit Wasser gefüllt wird. Weiter heißt es in dem Text: "Es ist sowohl für die Anwohner als auch für die Spaziergänger eine Zumutung, auf ein großes, dunkles Teichbett zu schauen." Die Anwohner vermuten, dass durch das fehlende Wasser auch die Wasservögel vertrieben werden und die Natur auch im Winter gepflegt werden müsste. Aus ihrer Sicht kann es nicht sein, dass die wirtschaftlichen Interessen der Karpfenzüchter dem Allgemeinwunsch einer optisch schönen Umgebung überwiegen.
Außerdem wünschen sich die Anwohner, dass der Weg rund um den Teich an einer matschigen Stelle aufgefüllt wird. Den Hundebesitzern sollte die Möglichkeit gegeben werden, die Exkremente ihrer Tiere in dafür bereitgestellten Boxen zu entsorgen. Als Finanzierungsmöglichkeit schlagen die Anwohner die Hundesteuer vor. Der Bürgerverein wird diese Wünsche der Stadtverwaltung vortragen und klären, ob und in wie weit ihnen entsprochen werden kann.
Ein anderer Anwohner wünscht sich, dass die Begrünung auf dem Gelände des Claudius-Pastorats soweit zurückgeschnitten wird, dass das Gebäude von der Straße aus sichtbar wird. Dieser historischer Bezugspunkt Reinfelds sei derzeit kaum einsehbar. Auch hier wird sich der Bürgerverein mit dem Grundstücksbesitzer in Verbindung setzen, den Wunsch vortragen und nach Lösungsmöglichkeiten suchen.
Die Reinfelder können auch weiterhin Ihre Wünsche, Anregungen und Kritik dem Bürgerverein durch das Forum für Bürgerwünsche mitteilen. Die Informationen können über die Internetseiten des Bürgervereins www.buergerverein-reinfeld.de oder direkt an die Kanzleiadresse des Vorsitzenden Matthias Volquardts in der Bahnhofstraße 7 in Reinfeld erfolgen.
Reinfelder Bote Nr. 5 / April 2002
Bürgerverein Reinfeld
Forum für Bürgerwünsche
Der Bürgerverein Reinfeld hat zum Jahresanfang ein Forum für Bürgerwünsche ins Leben gerufen. Hier können Reinfelder Bürgerinnen und Bürger ihre Wünsche, Anregungen und Kritiken zu Reinfelder Angelegenheiten äußern. Der Bürgerverein nimmt sich dieser Wünsche an und versucht den Betroffenen zu helfen oder leitet die Wünsche an die dafür zuständigen Stellen weiter.
Unter der Internetadresse: "www.buergerverein-reinfeld.de" sind bereits die ersten Anregungen eingegangen, die in der Vorstandssitzung am 02. April behandelt wurden.
Ein Anwohnerehepaar vom Neuhöfer Teich hat sich gewünscht, dass der Neuhöfer Teich auch in den Wintermonaten mit Wasser gefüllt wird. Die Anwohner vermuten, dass durch das fehlende Wasser auch die Wasservögel vertrieben werden. Aus ihrer Sicht kann es nicht sein, dass die wirtschaftlichen Interessen der Karpfenzüchter dem Allgemeinwunsch nach einer optischen schönen Umgebung überwiegen. Außerdem sollte der Weg um den Teich an einer Stelle, an der der Weg matschig ist, aufgefüllt werden. Den Hundebesitzern sollte die Möglichkeit gegeben werden, die Exkremente ihrer Tiere in dafür bereitgestellte Boxen zu entsorgen. Als Finanzierungsmöglichkeit wird die Hundesteuer vorgeschlagen.
Ein anderer Anwohner wünscht sich, dass die Begrünung auf dem Gelände des Claudius-Pastorats soweit zurückgeschnitten wird, dass dies von der Straße aus sichtbar wird. Dieser historische Bezugpunkt Reinfelds sei derzeit kaum einsehbar.
Der Bürgerverein wird diese Wünsche den zuständigen Stellen der Stadtverwaltung und dem Grundstücksbesitzer vortragen und klären, ob und in wieweit diesen Wünschen entsprochen werden kann.
Jahreshauptversammlung
Am 18. April findet im Holsteinischen Hof die Mitgliederversammlung des Bürgervereins statt, bei der auch die Gewinnerinnen und Gewinner des Vorgarten- und Balkonwettbewerbes geehrt werden.
Oldesloer Markt vom 20. Februar 2002
Bürgerverein Reinfeld
Anregungen zur Verschönerung
Der Bürgerverein Reinfeld e.V. hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, zur Verschönerung der Grünanlagen in der Stadt beizutragen. Die Arbeitsgruppe "Verschönerung der Grünanlagen" hat im Rahmen einer Begehung mit der Stadt diverse Anregungen zur Verschönerung vorgelegt. Hierzu gehören unter anderem die Grünflächen in der Heimstättenstraße und der Kreuzungsbereich Segeberger Straße/Steinhöfer Straße. Außerdem müssten nach Ansicht der Arbeitsgruppe die Uferzonen der Teiche gesäubert und neu bepflanzt werden. Der Bürgerverein hat in seiner letzten Vorstandssitzung spontan 300 Euro für die Erneuerung der Rosenbeete in der Heimstättenstraße als ersten Schritt genehmigt. Für die weiteren Aktionen der Arbeitsgruppe soll noch ein Konzept erstellt werden. Fragen hierzu beantwortet die Pressesprecherin des Bürgervereins, Ute Rofallski unter der Rufnummer 04533/200136.
Die Anregungen können entweder direkt über die Internetseite durch eine dort angegebene Emailadresse der Pressesprecherin Ute Rofallski oder aber als Brief in der Kanzlei des 1. Vorsitzenden in der Bahnhofstr. 7 in Reinfeld abgegeben werden. Der Vorstand hofft auf eine große Resonanz. Die Anregungen usw. werden dann jeweils auf den Sitzungen des Vorstandes diskutiert. Die Absender erhalten auf jeden Fall eine Nachricht über das weitere Vorgehen. Auf Wunsch können diese Anregungen auch anonym beraten werden.
Ab sofort steht auf den Internetseiten des Vereins auch ein Pressespiegel zur Verfügung. Hier können sich Interessierte durch Auszüge aus den Presseveröffentlichungen über die Arbeit des Bürgervereins informieren. Weiter wurde in der Vorstandssitzung am 14. Januar angeregt eine Videosparte einzurichten, die bereit ist, bei besonderen Anlässen (z.B. Kinderstadtfest usw.) Videoaufnahmen zu fertigen. Hintergrund dieser Überlegungen ist, dass aus der jetzigen Zeit keine Aufnahmen vorliegen, die man vielleicht später einmal sehen möchte. Dies sollte nach Möglichkeit geändert werden. Wer Interesse hat, an dieser Videosparte mitzuarbeiten, sollte sich bei dem Vorsitzenden melden.
Reinfelder Bote Nr. 2/Februar 2002
Bürgerverein Reinfeld
Verschönerung der Grünanlagen
Die Arbeitsgruppe "Verschönerung der Grünanlagen" hat im Rahmen einer Begehung und Gesprächen mit der Stadt diverse Anregungen zur Verschönerung vorgelegt. Hierzu gehören auch die städtischen Flächen in der Heimstättenstraße und der Kreuzungsbereich Segeberger Straße/Steinhöfer Straße. Außerdem müssten nach Ansicht der Arbeitsgruppe die Uferzonen der Teiche gesäubert und neu bepflanzt werden. Der Bürgerverein hat in seiner letzten Vorstandssitzung spontan 300 Euro für die Erneuerung der Rosenbeete in der Heimstättenstraße als ersten Schritt genehmigt.
Für die weiteren Aktionen wird von der Arbeitsgruppe noch ein Konzept erarbeitet.
Oldesloe Markt vom 26.01.2002
(von pm)
Bürgerverein Reinfeld
Forum für Bürgerwünsche
Der Bürgerverein möchte mehr Nähe zur Bevölkerung herstellen. Aus diesem Grund wurde nun ein Forum für Bürgerwünsche eingerichtet. "Mit diesem Forum für Bürgerwünsche möchten wir den Reinfelderinnen und Reinfeldern Gelegenheit geben, uns ihre Wünsche, Anregungen, Kritikpunkt und Gedanken zu unserer Karpfenstadt Reinfeld mitzuteilen", formuliert der Vorsitzende Matthias Volquardts seine Idee. Weiter heißt es in dem Text, der auch auf der Internetseite des Bürgervereins unter www.buergerverein-reinfeld.de erscheint: "Für unsere Tätigkeit als Bürgerverein Reinfeld e.V. ist es uns wichtig, Ihre Gedanken zu erfahren, um diese im Rahmen unserer Vereinstätigkeit zum Wohle unserer Stadt und ihrer Bürger berücksichtigen zu können."
Die Anregungen können entweder direkt über die Internetseite durch eine dort angegebene Emailadresse der Pressesprecherin Ute Rofallski oder aber als Brief in der Kanzlei des 1. Vorsitzenden in der Bahnhofstr. 7 in Reinfeld abgegeben werden. Der Vorstand hofft auf eine große Resonanz. Die Anregungen usw. werden dann jeweils auf den Sitzungen des Vorstandes diskutiert. Die Absender erhalten auf jeden Fall eine Nachricht über das weitere Vorgehen. Auf Wunsch können diese Anregungen auch anonym beraten werden.
Ab sofort steht auf den Internetseiten des Vereins auch ein Pressespiegel zur Verfügung. Hier können sich Interessierte durch Auszüge aus den Presseveröffentlichungen über die Arbeit des Bürgervereins informieren. Weiter wurde in der Vorstandssitzung am 14. Januar angeregt eine Videosparte einzurichten, die bereit ist, bei besonderen Anlässen (z.B. Kinderstadtfest usw.) Videoaufnahmen zu fertigen. Hintergrund dieser Überlegungen ist, dass aus der jetzigen Zeit keine Aufnahmen vorliegen, die man vielleicht später einmal sehen möchte. Dies sollte nach Möglichkeit geändert werden. Wer Interesse hat, an dieser Videosparte mitzuarbeiten, sollte sich bei dem Vorsitzenden melden.
Lübecker Nachrichten vom 22.01.2002
(von Werner Neumann)
Reinfeld-Dokumentation:
Bürgerverein sucht Filmemacher
Die Film- und Video-Dokumentation über Reinfelder Ereignisse müssen fortgesetzt werden. Zu dieser Überzeugung ist der Bürgerverein gekommen (die LN berichteten). Um das Konzept umsetzen zu können, müssen versierte Hobby-Filmer gefunden werden, die bereit sind, mit Kamera oder Camcorder besondere kommunale Ereignisse zu filmen und zu einer Zeitdokumentation zusammenzuschneiden.
In mehr als 40 Jahren hat Fotografenmeister Eugen Richter - einst Stadtrat und im Bürgerverein Filmklubleiter - von den Karpfenfesten bis zur Reinfelder 800-Jahr-Feier die Höhepunkte des kommunalen Geschehens mit der Kamera eingefangen und zu Film-Dokumenten gestaltet. Sie werden im Heimatmuseum verwahrt und auf Wunsch für öffentliche Vorführungen ausgeliehen. Diese Filmveranstaltungen sind stets große Publikumserfolge. Alte Reinfelder sehen sich selbst wieder, wie sie in ihrer Jugend in voller Aktion waren; es gibt das Wiedersehen mit längst verstorbenen Mitbürgern, und Neubürger erfahren viel aus Reinfelds Entwicklung nach dem Kriege.
Doch nach dem Tod von Eugen Richter brach die auch über Reinfelds Grenzen hinweg einzigartige Stadt-Dokumentation jähr ab. Jetzt will der Bürgerverein die Dokumentation wiederbeleben. Vorsitzender Matthias Volquardts hofft, dass er Bürger oder sogar Gruppen und Schulklassen findet, die den Faden wieder aufnehmen und neue Reinfeld-Filme drehen. Angedacht ist zunächst die Dokumentation wichtiger Ereignisse des Jahres 2002, wobei das Kinder-Stadtfest am 22. Juni der Höhepunkt sein könnte.
Wer Lust hat, an dieser Aufgabe mitzuarbeiten, sollte sich an den Bürgervereins-Vorsitzenden werden, mit ihm auch über Förderungsmöglichkeiten zu sprechen.
Stormarner Tageblatt vom 19. 01. 2002
(von ni)
Direkter Draht zu Reinfelds Bürgern
Einen direkten Draht zu den Reinfeldern hat der Bürgerverein mit einem neuen Forum geschaffen. Wünsche, Anregungen, Kritik und Gedanken nehmen Pressesprecherin Ute Rofallski unter Rofallski@gmx.de und der Vorsitzende Matthias Volquardts unter Volquardts@kanzlei-LuV.de oder per Post, Bahnhofstr. 7 in 23858 Reinfeld entgegen. Der Bürgerverein stellt sich auch im Internet unter der Adresse www.buergerverein-reinfeld.de vor.
Lübecker Nachrichten vom 17. 01. 2002
(von Werner Neumann)
Bürgerverein plant "Kummerkasten"
Der Bürgerverein Reinfeld will jetzt konkret werden:
Nach Beratungen des Vorstandes sollen in Kürze sowohl im Internet als auch per Aushang in öffentlichen Schaukästen die Reinfelder aufgefordert werden, Wünsche, Anregungen, Kritik und Gedanken zu örtlichen Angelegenheiten mitzuteilen. Der Bürgerverein hält es für wichtig, über dieses "Bürgerforum" die Überlegungen der Mitbürger in interessanten Reinfelder Angelegenheiten zu erfahren.
Die Eingaben können per Brief oder E-Mail an speziell angegebene Anschriften gerichtet werden. Der Verein will sie dann sichten, prüfen und berücksichtigen. Jeder kann mitmachen. Wer diesen kommunalen "Kummerkasten" anschreibt, soll eine Eingangsbestätigung erhalten.
Der Vereinsvorstand überlegt derzeit, wie die lokale Film- oder Video-Dokumentation wieder aufgenommen werden könnte und will dieses auch finanziell fördern. Denkbar wäre es beispielsweise, dass ältere Schüler sich im Rahmen von Projektwochen einer solchen Aufgabe annehmen. Die Ergebnisse würde der Bürgerverein dotieren, öffentlich vorführen und für die Nachwelt archivieren.
Der Vorstand hörte auch den Bericht einer eigenen Kommission, die bei einer Begehung den Zustand der öffentlichen Grünanlagen überprüft hat. Vor allem die Uferzonen der verschiedenen Teiche sind in schlechtem Zustand. Die Herrichtung des Bereiches am Karpfenplatz müssten zunächst einmal bis zum Abschluss des Brückenneubaus am Mühlenwehr zurückgestellt werden.
Der Bürgerverein will sich in Zusammenarbeit mit der Stadt überlegen, wie und wo er bei einem Verschönerungsprogramm helfen kann.