Unsere Arbeit und Netzwerk
In Reinfeld ist ein breites Unterstützungs-Netzwerk entstanden.
Bürgermeister, Bürgervorsteher, Verwaltung, Parteien, Vereine und eine große Zahl Reinfelder Bürgerinnen und Bürger wirken dabei aktiv mit. Begegnungs-Treffen finden in teils schon familiärer Atmosphäre statt. Die Presse berichtet regelmäßig und sehr wohlwollend.
Inzwischen leben in Reinfeld und Umgebung (Amt Nordstormarn) mehr als 100 Flüchtlinge - und es werden mehr.
Darunter sind auch Familien mit kleinen Kindern und mit Jugendlichen.
Es gibt in Reinfeld eine ganze Reihe kleinerer Gemeinschaftsunterkünfte. Einige Einzelpersonen, vor allem aber die Familien haben eine eigene Wohnung beziehen können.
- Wir geben vielfältige Unterstützung:
- Begrüßung, Begleitung und Beratung, besonders in der schwierigen Anfangszeit, z.B. beim Kontakt mit Ämtern, Jobcenter, Krankenkassen, Ärzten, Banken, Schulen, Nahverkehr usw.,
- Kennenlernen der neuen Umgebung, von Einkaufs- und Kontaktmöglichkeiten sowie von Sport- und anderen Freizeitangeboten,
- Einwerben von Sachspenden: Kleidung, Hausrat, Möbeln usw. (ggf. Weiterleitung an Kleiderkammern und Sozialkaufhäuser, so dass auch andere Bedürftige unterstützt werden können)
- Bereitstellung von Fahrrädern,
- Unterstützung bei der Suche einer eigenen Wohnung, beim Umzug und bei der Einrichtung,
- Kommunikationstreff und Sprachpatenprogramm zum Erlernen und Üben der deutschen Sprache,
- Vermittlung von individuellen Paten und von Familienpaten
Wir arbeiten ehrenamtlich. Wir sind keine staatliche Einrichtung. Wir können keine rechtsverbindliche Beratung geben, keine amtlichen Entscheidungen treffen und leider auch nicht zaubern. Oft ist auch seelische Unterstützung nötig. Wir arbeiten eng zusammen mit der Migrationsberatungsstelle in Bad Oldesloe, der Kleiderkammer des DRK in Reinfeld, der Reinfelder Tafel und dem Familienzentrum Reinfeld.
Hier ein paar hilfreiche Links:
Familienzentrum Reinfeld
Facebook "Asyl in Reinfeld"