Die (auch der) Samba hat afrobrasilianische Wurzeln. Das Wort "Samba" bezeichnet ursprünglich eine Vielfalt an afrikanischen Tänzen mit den "Samba"-Hüftbewegungen. 1959 wurde Samba in das Turnierprogramm der Lateinamerikanischen Tänze aufgenommen.
Wie in allen Lateinamerikanischen Tänzen wird jeder Schritt mit dem Ballen angesetzt. Wichtig ist bei allen Schritten die ständige "Bounce"-Bewegung des Unterkörpers, die aus dem Fuß- und dem Kniegelenk kommt und die der Samba den typischen Charakter gibt. Typisch für den Samba sind auch deutliche, schnelle Hüftbewegungen. Da der Samba kein stationärer Tanz ist, sondern sich alle Tanzfiguren in Tanzrichtung bewegen, entsteht eine fließende Bewegung über die Tanzfläche.
Die Samba wird in offener Tanzhaltung getanzt, das Tanzpaar steht frontal voreinander.
Der Charakter dieses Tanzes ist leicht, unbekümmert und lebensfroh.
Kurzgefasste Informationen:
Musik: 2/4-Takt, leicht fröhlich
Zählrhythmus: 1-und-2
= Notenwerte 3/16 - 1/16 - 1/4
Tempo: 48-56 Takte pro Minute
Tanzhaltung: Latein-Tanzhaltung
Tanzrichtung: Bewegung geht in Tanzrichtung
Start: Führende Person --> rechter Fuß (Front nach außen, Rücken zur Kreismitte), Folgende Person --> linker Fuß (Rücken nach außen, Front zur Kreismitte)
Musikstücke:
Celine Dion - I'm alive
Los Del Rio - Macarena
Mark Medlock - Mamacita
Tina Charles - I love to love
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